
Das Lotto-Prinzip
Als staatlicher Lotterieveranstalter hat WestLotto die Aufgabe, das Gemeinwohl in NRW zu fördern. Das Lotto-Prinzip beschreibt, wie die Unterstützung funktioniert: Rund 40 Prozent der Spieleinsätze fließen in den Landeshaushalt. Ein Großteil wird von dort an gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport, Kultur, Umwelt- und Denkmalschutz weitergegeben. Auf diesem Weg sind seit der Unternehmensgründung im Jahr 1955 mehr als 30 Milliarden Euro für gemeinnützige Zwecke verwendet worden. Täglich kommen fast 2 Millionen Euro dazu. WestLotto leistet damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und die Lebensqualität in NRW.
WAS WIRD GEFÖRDERT
Sport
WestLotto ist der größte Sportförderer in NRW und unterstützt Profi-, Breiten- und Behindertensport sowie die Nachwuchsförderung. Über verschiedene Träger werden Sportvereine, Fachverbände und Vereine aktiv gefördert.
Wohlfahrt
Mit Lottogeldern werden Wohlfahrtsorganisationen in NRW unterstützt, konkret sind das das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie, der Paritätische sowie die Jüdischen Gemeinden.
Denkmalschutz
WestLotto trägt in NRW zum Denkmalschutz bei. Lottogelder gehen an gemeinwohlorientierte Institutionen, die sich dem Denkmalschutz widmen und sich für den Erhalt historischer Bauwerke und wertvoller Kulturgüter einsetzen. In NRW werden durch sie jedes Jahr rund 5.000 Bauwerke vor dem Zerfall bewahrt.
Kunst & Kultur
Über die NRW-Stiftung Natur, Heimat und Kultur unterstützt WestLotto aus den Spielerlösen seiner Lotterien die Kunst und Kultur des Bundeslandes. Die Gelder werden dazu verwendet, die Vielfalt des Kulturangebots in NRW zu fördern und damit die hohe Lebensqualität in NRW zu erhalten.
Naturschutz
WestLotto ist die Bedeutung von Natur- und Klimaschutz bewusst und unterstützt daher gemeinnützige Stiftungen, die sich für den Naturschutz und die Artenvielfalt in NRW einsetzen. Auch Bildungsprojekte und Ausstelllungen zum Thema Umweltschutz werden auf diese Weise finanziert.
Welchen Wert hat das Ehrenamt? Besuchen Sie den interaktiven Ehrenamtatlas unter www.ehrenamtatlas.de.
Das WestLotto Projekt „Das sprechende Denkmal“ – Hören Sie mal rein.
BEISPIELPROJEKTE
Drei besondere Projekte, die mit dem Lotto-Prinzip in NRW ermöglicht wurden.
DAS LOTTO-PRINZIP
Mit einem Test können Interessierte das für sie passende Ehrenamt finden.
DAS LOTTO PRINZIP
Jedes Jahr werden Sportlerinnen und Sportler im Rahmen des Deutschlandstipendiums unterstützt.
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FAQ
WestLotto hat als Landeslotteriegesellschaft u. a. den Auftrag, Mittel für das Gemeinwohl in NRW zu erwirtschaften. Dieser gemeinwohlorientierte Auftrag ist das Lotto-Prinzip. Diesem Prinzip zufolge fließen 40 Prozent der Spieleinsätze bei Lotterien und Sportwetten in den Landeshaushalt. Ein Großteil der Gelder wird von dort an verschiedene gemeinwohlorientierte Institutionen des Landes weitergereicht.
Bei den meisten staatlichen Anbietern – in NRW ist das WestLotto – fließen rund 40 Prozent der Spieleinsätze in den Landeshauhalt. Von dort werden die Gelder weiterverteilt. Ähnlich ist es bei den sogenannten Soziallotterien, die ebenfalls einen Teil ihrer Einnahmen für soziale Zwecke einsetzen. Reine und Anbieter von Wetten auf Lotterien müssen weder Konzessionsabgaben noch Steuern in Deutschland zahlen und tragen daher nicht zum Gemeinwohl bei.
Die Lotteriegelder fließen über das Land an gemeinwohlorientierte Institutionen. Über die Aufteilung entscheidet das Land, darauf hat WestLotto keinen Einfluss. Die Empfänger entscheiden selbst, wo die Gelder benötigt werden. Details über die Förderung und die Empfänger finden Sie hier.
Eine Ausnahme bildet die GlücksSpirale. Dort werden die Einnahmen in gleichen Teilen direkt an die Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und den Deutschen Olympischen Sportbund weitergereicht. Von diesen Geldern werden zum Beispiel Sanitätszentren gebaut, Kirchen und Denkmäler restauriert oder Sportler gefördert. Ein weiterer Teil fließt in regionale gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Umweltschutz, Suchtbekämpfung, Kultur, Kirche und Sport. Welche Projekte von der GlücksSpirale konkret gefördert werden, können Sie auf der Website der GlücksSpirale einsehen.
Das ist leider über WestLotto nicht möglich. Durch das Lotto-Prinzip fließen bereits über 40 Prozent der Spieleinsätze an das Gemeinwohl. Hinzu kommen 50 Prozent, die als Gewinne ausgeschüttet und 10 Prozent, die für Vertrieb und Betriebskosten verwendet werden. Darüber hinaus können wir nur in Ausnahmefällen Fördermittel einsetzen. Das sind zum großen Teil Projekte mit regionalem Bezug zu unserem Standort Münster. Es ist aber möglich, sich mit einer Anfrage direkt an die entsprechende Dachorganisation zu wenden: Wenn es sich beispielsweise um eine mögliche Sportförderung handelt, ist der Landessportbund NRW Ansprechpartner.
Die 40 Prozent der Lotterieeinsätze, die an das Land NRW fließen, bestehen aus Konzessionsabgaben (rund 16 %) und Lotteriesteuer (rund 24 %), die nach einem bestimmten Schlüssel an gemeinnützige Organisationen aus Sport, Wohlfahrt, Kunst und Kultur sowie Denkmal- und Naturschutz weitergegeben werden. Auf die Verteilung selbst hat WestLotto keinen Einfluss. Diese wird im Landeshaushalt festgeschrieben.
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